Was bedeutet es, ein Royal Rangers zu sein?

Royal Rangers sind christliche Pfadfinder. Wir glauben das Jesus Christus „König aller Könige“ (Royal = Königliche) ist und wir seine Freunde sind! Darum haben wir die besten Voraussetzungen für ein ereignisreiches, natürliches, gesundes und spannendes Pfadfinderleben. Aktive Ranger zieht es hinaus in die frische Luft, selbst Regen kann uns nicht davon abhalten. Wir lieben es mit unseren Teams loszuziehen und Neues zu entdecken.

Wachsen durch dienen

Unser Versprechen fordert uns dazu heraus, Gott, unserer Gemeinde, unseren Mitmenschen und unserer Familie zu dienen. Darum gilt es natürlich auch zu Hause und im Alltag, das bei den Royal Rangers Gelernte anzuwenden.

Das kann in Form von kleinen Diensten geschehen, im Team, beim Singen im Krankenhaus, beim Sammeln für ein Waisenkind oder im Stamm bei einem Müllsammel-Einsatz zur Freude der anderen Mitmenschen.

In diesem Sinne „gut Pfad“ und „allzeit bereit“

Einfach losziehen

Höhepunkt im Teamleben sind die „Hajks“, die zwei oder mehrere Tage dauern und bei den älteren Rangern auch ins Ausland führen können. Es ist immer wieder ein besonderes Erlebnis, im Team im Freien zu übernachten und sich auch im schwierigen Gelände zurecht zu finden. Ob zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem Kanu. Kreativität bei der Auswahl des Fortbewegungsmittels ist immer gefragt.

Durch das einfache und schlichte Leben werden alte Werte wieder neu entdeckt – ein Gespräch mit Freunden, der Teamgeist, die Stille der Natur, die Schönheit von Gottes Schöpfung, ein Gebet, Gott erleben. Und dann wieder prickelnde Aktion: durch dick und dünn das Ziel erreichen, die Kletterwand im Dülfersitz hinunter, das selbstgebaute Kanu über Stromschnellen balancieren, vom erklommenen Berggipfel den Sonnenaufgang beobachten – die eigenen Grenzen kennenlernen und sie erweitern.

Der Reiz des Einfachen – weniger ist mehr

Die gelernten Knoten und Bünde können spätestens beim Aufbau der jährlich ein- bis zweimal stattfindenden Camps angewendet werden. Jedes Team baut sich seinen eigenen Teambereich auf. Mit Holzstangen, Schnüren und gutem Teamgeist gehen die Rangers ans Werk. Ein überdachter Essplatz entsteht, eine Feuerstelle und ein Arbeitsbereich zum Sägen und Spalten des Feuerholzes. Das über dem offenen Feuer selbst gekochte Essen schmeckt meistens vorzüglich. Es werden aber auch „Großbauwerke“ auf dem Camp erstellt. Die Palette reicht von Lagertor, dem großen Aussichtsturm und der Jurtenburg bis hin zu Hollywoodschaukel und Campbackofen. Wenn dann das Camp aufgebaut ist, geht es, meistens unter einem bestimmten Campthema, richtig los: Geländespiele, Lagerolympiade, Workshops, Wanderungen und vieles mehr.

Gute Ausbildung ist wichtig – von nix kommt nix

In den 14-tägigen Treffen im Stamm oder in den einzelnen Teams werden die Rangers gründlich vorbereitet. Besonders wichtig sind dabei die Ausbildungsgebiete: Feuer, Knoten & Bünde, Camptechnik, Orientierung, Karte & Kompass, Erste Hilfe und Werkzeugsicherheit. Ein diszipliniertes, der Natur und Umwelt angepasstes Verhalten wird eingeübt. In diesem Rahmen machen die Ranger immer neue spannende und abenteuerliche Erfahrungen.

Auf dem sicheren Fundament christlicher Werte

Ein Leben in Achtung vor dem Leben, zu dem sowohl der Schutz unserer Umwelt, als auch verantwortungsbewusstes soziales Handeln gehören. Unser Engagement als christliche Pfadfinder kommt in unserem Versprechen zum Ausdruck, in dem es heißt, dass wir mit Gottes Hilfe unser Bestes tun wollen, um Gott, unserer Gemeinde und unseren Mitmenschen zu dienen. Deshalb ist es uns wichtig, dass junge Menschen das Christsein über den konfessionellen Rahmen hinaus als einen Lebensstil erleben, der Brücken baut und Menschen verbindet.

Mit Christlichen Werte und pfadfinderischer Prinzipien möchten wir als Royal Rangers zu einem nach vorne gewandten, dynamischen und abenteuerlichen Leben motivieren. Mehr zu den Werten und dem Konzept >klicke  hier<